Schlusswort

Schlusswort

Auch in "Zeitlose Gedanken zum Leben" bin ich meiner Tradition treu geblieben, Orte und Namen nicht genau zu bezeichnen. Obwohl auch schon jetzt wieder die Frage höre, wer oder was ist damit gemeint, bin ich vielleicht sogar persönlich angesprochen? Aber ich will diese Fragen gar nicht allgemein beantworten, ich bin allerdings gerne bereit über Interpretationsversuche vom Leser zu reden, allerdings unter der Bedingung, dass der Wille dazu vom Leser auskommt. Weil auch diesmal steckt in diesen Zeilen ein grosser Teil von meinem Innenleben und es zeugt bereits von Vertrauen, dass ich diese Texte überhaupt freigebe. Deshalb möchte ich nicht über die Information, welche zwischen den Zeilen steht sprechen, solange ich nicht spüre, dass mir der Leser auch Vertrauen mir gegenüber aufbringt, aus diesem Grund muss er den ersten Schritt machen. Aber nun einige Worte zum Inhalt, es ist das erste Mal, dass ich ein Werk mit einem solchen Volumen versuchte, in Reimwörter zu fassen, dass es mir nicht immer gelang, ist wahrscheinlich verständlich, denn es ging mir auch nicht unbedingt darum, sondern wieder einmal mehr um den Inhalt. Ich wollte einfach aufschreiben, was mir in den letzten knapp zwei Monaten auf dem Herzen lag, wie ich es traditionsgemäss immer im Sinn hatte. Neu ist allerdings, dass ich zum grossen Teil sehr aktuell meine Empfindungen umgesetzt habe, was sich zum Beispiel darin zeigt, dass gewisse Themen immer wieder auftauchen und sich an den verschiedenen Ansichten über ein und dasselbe Thema, sehr gut mein Art zeigt, wie ich mich damit auseinandergesetzt habe und sich meine Einstellung auch verändert hat, auch in dieser kurzen Zeit von nur zwei Monaten. Und sie werden sich auch weiter verändern, denn eins bin ich mir sicher noch habe ich meine Antworten nicht gefunden, geschweige dann einen Überblick über alles gefunden.

Zum Schluss möchte ich noch erwähnen, dass mir meine Fehler, welche ich in den Letzten Zeit begangen habe leidtun, es wäre vielleicht vieles anders gekommen. Und trotzdem glaube ich zum ersten Mal in meinem Leben, dass ich das Recht hatte diese Fehler zu begehen, weil meine Schultern einfach nicht jedem Druck standhalten konnten. Doch ich wollte bestimmt niemandem wehtun und deshalb bitte ich vor allem jene welche diese Texte lesen und mir irgendwo auch nahe stehen mit mir über den Inhalt zu reden, damit nicht unabsichtlich Mauern aufgebaut werden.

DANKE

Andrew Freiermuth

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